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Realisierung einer vernünftigen Fischereiwirtschaft ist untrennbar mit der Einführung der Fischpopulation auf dem Gebiet des Fischereibezirks verbunden, um den Fischbestand und das Produktivitätswachstum zu erhöhen und den Fischbestand mit Rücksicht auf ihre biologische Vielfalt zu regulieren. Außerdem hat das zum Zweck, die natürliche Wiederbelebung der Fisch- Ressourcen in Wasserreservoirs zu ergänzen, in denen bestimmte Fischarten keine Voraussetzungen für eine natürliche Reproduktion und die Wiederbelebung der einheimischen, aus verschiedenen Gründen ausgestorbenen Fischarten haben. Es ist eine Investition, die die Ergiebigkeit der Fischbestände in einem Wasserbecken erhöhen soll. Dadurch, dass das ein teures Verfahren ist, beschränkt sich in der Regel auf die wertvollsten Fischarten aus der Sicht der Produktivität-, Ökonomie- und Angelwirtschaft. Von der Anzahl der angemessen gewählten Fischarten, die das Aufstockungsmaterial darstellen werden, hängt der spätere Wert des Fischfangs ab. Die geplante Bestandsaufstockung muss zusammen mit der Umsetzung der entsprechenden Sicherungsmaßnahmen, Drainage- und Rückgewinnungsprozesse durchgeführt werden. Einige von ihnen sind langfristige und mühsame Aufgaben.
Bestandsaufstockung gehört zur Zeit zu den wichtigsten Elementen der Fischereiwirtschaft und beruht auf der Strategie des Schutzes der Wasserökosysteme. Vernünftig durchgeführte Bestandsaufstockungen bereichern die Biodiversität der Wasserökosysteme und tragen zur Erhaltung des biologischen Gleichgewichts der vorhandenen Fischpopulationen bei, die starken anthropogenen und Umwelt- Belastungen ausgesetzt sind. Es sollte auch betont werden, dass die Anwendung der Bestandsaufstockung indirekt den Zustand der Wasserqualität in den Wasserreservoirs beeinflusst. Das betrifft vor allem die Raubtierfische, weil diese aufgrund ihrer Biologie, die im Wasser lebenden Arten von Karpfenfischen, die sich von Zooplankton ernähren, beseitigen.
Im Hinblick auf die oben beschriebene Situation und auch wegen der Attraktivität des gesamten Parsęta- Flussgebietes bezüglich des Angelwesens, plant der ZMiGDP-Verband jedes Jahr in die Gewässer des Fischereibezirks folgende unten genannte Variante der Fischarten mit entsprechenden Mengen einzulassen:
Fischart | Variante | j.m. | Menge | Orte der Fisch-Besatzmaßnahmen? |
Die Äsche | Herbst Fischbrut | Stück | 25000,00 | Parsęta Fluss |
Fressendes Gelege | Stück | 50000,00 | Parsęta Fluss | |
Der Lachs | Junglachs groβ | Stück | 30000,00 | Parsęta Fluss |
Frühling Fischbrut | Stück | 50000,00 | Parsęta Fluss | |
Die Meer-Forelle | Fressendes Gelege | Stück | 600000,00 | Parsęta Fluss |
Sommer Fischbrut | Stück | 250000,00 | Parsęta Fluss | |
Junglachs groβ | Stück | 20000,00 | Parsęta Fluss | |
Die Bachforelle | Sommer Fischbrut | Stück | 200000,00 | Parsęta Fluss |
Die Zährte | Sommer Fischbrut | Stück | 25000,00 | Parsęta Fluss |
Herbst Fischbrut | Stück | 10000,00 | Parsęta Fluss | |
Der Hecht | Fressendes Gelege | Stück | 30000,00 | WOGRA - Wasserbecken in Połczyn |
Herbst Fischbrut | kg | 100,00 | WOGRA - Wasserbecken in Połczyn | |
Frühling Fischbrut | kg | 200,00 | Parsęta Fluss + Flussaltwasser | |
Der Aland | Fressendes Gelege | Stück | 250000,00 | Parsęta Fluss |
Herbst Fischbrut | Stück | 50000,00 | Parsęta Fluss | |
Die Schleie | Zweisömmeriger Fisch | kg | 100,00 | WOGRA - Wasserbecken in Połczyn |
Zweisömmeriger Fisch | kg | 150,00 | Parsęta Fluss + Flussaltwasser | |
Der Zander | Sommer Fischbrut | Stück | 100000,00 | Unteres Teil von Parsęta Fluss |
Der Aal | Jungfische 5-10 Gramm | kg | 20,00 | WOGRA - Wasserbecken in Połczyn |
Die Quappe | Fressendes Gelege | Stück | 1500000,00 | Parsęta Fluss |
Es gibt allgemein anerkannte Regeln des Einsetzens des Aufstockungsmaterials, derer konsequente Beachtung eine Sicherheit über die Wirksamkeit der Operation garantiert. Jede Fischart und jede Sorte des Aufstockungsmaterials hat seine eigenen spezifischen Umweltanforderungen, die der Biologie jeder Fischart vorbehalten sind. Wenn beispielsweise eine Fischart im Schwarm lebt, so ist bei dem Einsetzen nicht angebracht, die Fische in großen Räumen und in kleinen Mengen auszubreiten. Die am Boden lebenden Jungfische sollten nicht in obere Schichten des Wassers eingesetzt werden, weil sie durch Raubfische gefressen werden, bevor sie das geeignete Gebiet erreichen. Wie bereits erwähnt, sind Methoden und Orte der Freisetzung des Aufstockungsmaterials für jede Fischart anders. Gemäß der Literaturquelle sollte Hecht nicht zusammen mit Zander oder Zander mit Schleie eingesetzt werden; den Wels setzt man im offenem Wasser selten; die Quappe hat man als einen Schädling betrachtet, weil sie den Laich frisst. Bei Betrachtung der Gewässer des Fischereibezirks und der Menge des Aufstockungsmaterials kann man feststellen, dass die oben beschriebene Theorie nicht wirklich funktioniert wegen der fortgeschrittenen Prozesse der Eutrophierung, die im Moment die meisten unserer Gewässer betreffen. Solche Maßnahme ist jedoch notwendig und gerechtfertigt, weil es nicht nur Nahrungsnischen nutzt und die biologische Vielfalt der Gewässer des Fischereibezirks bereichert, sondern auch die Angel-Attraktivität in der Region erhöht. Darüber hinaus wurde das Aufstockungsmaterial so gewählt, dass die in Gewässer des Parsęta Fischereibezirks eingesetzten Fische in der Größe, dem Zeitraum und Ort des Einsetzens voneinander variieren.